In meinem eklektischen Ansatz finden Malerei und Objekte des Alltags eine Verbindung in den Elementen Schrift, Muster, Kontrast von Vergangenem und Jetzigem.
Auftauchende Textfragmente, historische (z.B antike), japanische Kimonoseide, autobiografische und grafische Elemente (Muster) werden selbstverständlich kombiniert.
Muster, für gewöhnlich grafisch zuverlässig einem Rapport folgend gedruckt, werden gemalt, zu „menschlichen Mustern“ mit Unebenheiten, Fehlern, Unzuverlässigkeiten
und eigener Atmosphäre. Es werden keine Inhalte dargestellt oder Wirklichkeiten abgebildet, sondern Piktogramme,“ Eselsbrücken“ gebaut, welche humorvoll und leicht
dem Betrachter einen eigenen Spielraum ermöglichen. Eine irritierende Verknüpfung von Fremdartigem und Vertrautem, von Heute und Gestern entsteht, die besagt, dass
eine übergreifende Gültigkeit von Wesentlichem besteht.